DAS HABE ICH IM JANUAR 2020 ERLEBT
Meine Wohnung, mein Job, mein Pool
Ich habe diesen Blog ursprünglich begonnen, weil ich von einigen Freunden gefragt wurde, ob ich auf Instagram oder Facebook meine Erlebnisse in den USA teile. Ich habe von sozialen Medien aber nie so viel gehalten. Ich hatte immer das Gefühl, das Menschen das Hauptsächlich nutzen, um zu zeigen, wie perfekt ihr Leben ist und was sie alles Tolles besitzen und erleben. Aber in diesem Beitrag mache ich genau das. Ich will euch zeigen, wo ich lebe, wie meine Gegend aussieht, wie meine Arbeitsstelle ist und so weiter.
Das Büro
Um von meiner Wohnung zum Büro zu kommen, muss ich ca. 10 min mit dem Auto fahren. Das Gebäude ist neu und man kann vom Büro aus direkt die Berge sehen. Ich sitze im dritten Stockwerk. Das hilft mir einen guten Überblick über Utah zu behalten ;) Und natürlich hat das Büro einen Parkplatz, der größer ist, als der Parkplatz vieler deutscher Supermärkte.
Das Bürogebäude von außen.
Der Blick aus dem Büro
Die Wohnung
Mein Wohnheim besteht aus vielen einzelnen Häusern. Es liegt direkt am Highway und man kann innerhalb von ca. 10 min zum Bahnhof laufen. Das hat sich allerdings eher als Nachteil herausgestellt, da der Zug direkt an meinem Zimmer vorbeifährt. Zum Studentenwohnheim gehört auch ein Clubhaus mit Aufenthaltsraum, Waschraum und einem Pool. Das Highlight für mich ist natürlich der Pool. Erstens schwimme ich gerne und zweitens wer besitzt in Deutschland schon einen Pool? Außerdem gehören noch ein Volleyballplatz sowie Basketballplatz zum Wohnheim. Von meinem Fenster aus kann ich direkt die Berge sehen. Das Wohnheim ist in einem guten Zustand. Es ist allerdings schon ein bisschen älter. Und da direkt gegenüber ein neues Wohnheim liegt, kommt es mir so vor, das ich nicht die beste Wahl getroffen habe...
In den USA ist es tatsächlich so, das viele Studenten sich ein Zimmer mit einem Mitbewohner teilen. Auch ich wohne in einem solchen Zimmer. Aber da ich ja jetzt Geld verdiene, habe ich das gesamte Zimmer gemietet.
Das Clubhaus, mit den Häusern der Bewohner im Hintergrund.
In dem letzten Haus wohne ich.
Meine direkte Nachbarschaft.
Der Pool des Studentenwohnheims.
Die Kirche
Ich gehe hier in die Center Point Kirche. Das Gebäude liegt ca. 10 min Fahrt mit dem Auto von mir entfernt. Die Kirche hat sonntags zwei Gottesdienste. Der Erste beginnt 9:45 Uhr und der Zweite 11:15 Uhr. Da ich ja fast noch Student bin, gehe ich natürlich immer zum zweiten Gottesdienste ;) Ich kenne hier einige Leute und ich könnte mir vorstellen, das einige der nächsten Blogbeiträge von Geschichten handeln, die ich mit Leuten von Center Point erlebt habe.
Was geht in Utah?
Ich möchte in diesem Beitrag kurz schildern, was ich in meiner Freizeit so treibe. Dabei will ich einige Sachen vorstellen, die es in Deutschland nicht gibt oder die für Deutschland untypisch sind.
Eisschloss
Ich hatte erfahren, das es in Utah, ca. eine Stunde von mir entfernt ein Schloss aus Eis gibt. Es sollte wohl eher was für Kinder sein. Aber aufgrund der Bilder, die ich im Internet finden konnte, entschloss ich mich das Schloss trotzdem zu besuchen. Außerdem ist es landschaftlich sehr schön gelegen und man kann dort gut wandern. Dort angekommen, waren auch 90 % der Besucher Familien mit Kindern. Es war auch eher was für Kinder, aber ich muss zugeben, dass es trotzdem sehr beeindruckend war.
Der Tisch ist gedeckt.
Es wurde sogar eine Fontäne im Eis errichtet.
Axt werfen
Überall in der USA haben in den letzten Jahren Plätze eröffnet, an denen man Axt werfen kann. Es ist quasi der neue Escape Room. Ich könnte mir vorstellen, das es so etwas auch bald in Deutschland gibt. Im Prinzip funktioniert das ganze wie Bowling. Man mietet einen Platz mit Zielen und Äxten. Man unterschreibt eine Verzichtserklärung, bekommt eine kurze Einführung und los geht es. Ich war nach der Arbeit mit einigen Kollegen dort und ich muss sagen, es hat mir echt Spaß gemacht. Das wirklich verwunderliche ist aber, das an der meisten Axtwurf Plätzen Bier verkauft wird. In Utah kommt man sonst nicht an Alkohol, aber ausgerechnet beim Axtwerfen wird Bier verkauft…
Eine Zielscheibe mit einer Axt.
Basketball
Da ich mich ja durchaus für Basketball begeistern kann, gehe ich ab und an in Salt Lake City zu den Spielen der Utah Jazz. Die Utah Jazz spielen in der NBA, der nordamerikanischen Basketball Liga. Die Tickets sind dabei nicht gerade günstig. Aber da ich ja kein Student mehr bin, habe ich ja das Geld und das Recht mein Leben zu genießen. Doof ist es natürlich, wenn man teure Tickets kauft, um Stars im gegnerischen Team spielen zu sehen und diese nicht spielen, weil sie "geschont" werden müssen.
Die Vivint Smart Home Arena von außen.
Das Team wird vorgestellt.
Schießen
Utah ist ein Staat mit ziemlich liberalen Waffengesetzen und viele Menschen in Utah besitzen Waffen und gehen auch gerne mal Schießen. In der Gegend, in der ich lebe, gibt es viele Schießstände und man kann sagen das es hier sehr beliebt ist. Als ich mit einem Freund zum Schießen gehen wollte, war der Schießstand sogar so voll, das wir fast zwei Stunden hätten warten müssen. Wir sind, dann auf eine etwas deutschere Freizeitbeschäftigung umgeschwenkt und Bowling spielen gegangen. Auf den Schießstand kann man private Waffen mitbringen oder Waffen von dort ausleihen. Man bezahlt dann für eine Lane. An eine Art Seilzug kann man ein Ziel anbringen und das Ziel auf eine bestimmte Entfernung fahren und ein bisschen Schießen. Ich war schon zwei Mal mit Freunden, die selber Waffen mit hatten. Und muss sagen, dass es echt Spaß gemacht hat.
Die Jungs neben uns hatten einiges vor.
Ich durfte die Waffen eins und drei von links probieren.
Leute gibts, die gibts gar nicht
Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich Menschen treffe, die besonders interessante Geschichten zu erzählen haben oder wenn ich Menschen treffe, mit denen lustige Unterhaltungen entstehen. In diesem Beitrag möchte ich einige dieser Geschichten teilen. Viele haben sich in einer Bar in Provo ereignet, die ich meistens dann aufsuchte, wenn ich am Samstagabend keine anderen Pläne hatte.
Zwei Brüder
An einem dieser Samstagabende, besuchte ich meine fast schon Stammkneipe in Provo. Irgendwann begann ich ein Gespräch mit zwei Männern. Es stellte sich heraus, das sie Brüder sind. Der Jüngere der beiden war noch auf der Uni und studiere irgendwas Soziales, ich weiß leider nicht mehr genau was. Der Ältere arbeitete als Webentwickler für eine Fracking Firma in North Dakota. Er wollte eigentlich weg von dieser Firma. Er sagte, das es in North Dakota einfach nur kalt und langweilig ist. Er verdiene dort aber viel Geld und habe deshalb noch nicht gekündigt. Aber perspektivisch wollte er nach Utah zurück. Wir unterhielten uns noch ein bisschen über Softwareentwicklung und er erklärte mir, was er genau macht. Ich fragte ihn, wo er studiert hatte. Er sagte das er seinen Abschluss an einer Online Uni gemacht habe, während er für die Air Force arbeitete. Das fand ich natürlich sehr interessant und befragte ihn weiter zu diesem Thema. Er erklärte, dass er bei der Versorgung der Truppen geholfen hatte, Nachschub organisieren, Fracht verladen und so weiter. Er war schon viel im Mittleren Osten herumgekommen. So war er bereits in Kuwait, Oman und den Emiraten gewesen. Das nenne ich mal einen Lebenslauf, vom sonnigen Mittleren Osten ins kalte North Dakota.

Ich fragte, die beiden was sie hier machten. Sie kamen ursprünglich aus Utah, besuchten hier ihre Eltern und wollten halt mal ein Bier trinken gehen. Sie wohnten ca. 30 min mit dem Auto von Provo entfernt. Der jüngere Bruder war hergefahren und wollte auch wieder zurückfahren und eigentlich bei einem Bier bleiben. Das hatte aber nicht so ganz funktioniert, was man auch schnell merkte. Jetzt waren die Jungs nicht ganz sicher, wie sie nach Hause kommen. Ich schlug ihnen ein Uber vor, aber dann hätten sie am nächsten Tag das Auto holen müssen…

Ich bin den Jungs später nochmal über den Weg gelaufen und dann hatten sie sich entschieden das der ältere Bruder fährt. Das war offensichtlich die bessere Alternative, aber meiner Meinung nach hatte er nicht weniger getrunken, sondern das Trinken nur besser vertragen. Naja ich hoffe das die Jungs gut nach Hause gekommen sind.
Ein guter Start ins neue Jahr
Da zu Silvester, die meisten Menschen, die ich hier kenne, bei ihrer Familie waren, suchte ich auch an diesem Abend die Bar in Provo auf. Dort begann ich ein Gespräch mit einem jungen Mann, der neben mir an der Bar saß. Er lebt in Provo und arbeitet als Automechaniker. Ich erzählte ihm das ich aus Deutschland komme und das ich hier arbeite. Das schien ihn alles sehr zu interessieren. Sein Name ist Seven, also Sieben. Ich konnte, das erst nicht glauben, aber er zeigt mir seinen Führerschein. Seven fragte mich, was ich in Utah schon so alles erlebt hatte. Ich erzählte ihm einige meiner Erlebnisse und erwähnte auch, das ich in Kanada war. Er war noch nie in einem anderen Land gewesen und das ich in Kanada war, das schien er ziemlich aufregend zu finden. Er sagte immer wieder:“Du bist wirklich nach Kanada gereist. Du hast es wirklich gemacht!” Ich überlegte, ob ich ihn darauf hinweisen sollte, das es ein wesentlich größerer Schritt ist, für ein Jahr von Deutschland in die USA zu gehen, als für eine Woche von der USA nach Kanada zu reisen. Aber ich habe das mal so stehen lassen.

Er gab mir noch einige Tipps, was ich mir hier in der Gegend anschauen konnte. Er war dann ziemlich müde und machte sich kurz nach Mitternacht auf den Weg. Er wollte eigentlich schon eher gehen, aber dann habe ich ihm erklärt, dass das an Silvester nicht geht. Bevor er sich auf den Weg machte, fragte er noch nach meiner Nummer und er meinte, dass wir ja mal was unternehmen könnten. Ich gab ihm meine Nummer, er sagte, dass er mir schreibt. Ich erwartete, dass er sofort schreibt. Aber er drehte sich um und verließ die Bar. Ich habe von ihm nie wieder etwas gehört. Naja vielleicht nächstes Jahr ;)
Ein Kunstwerk aus einer Bar in Salt Lake City.
Geschichten aus Montana
Nachdem ich mir ein Basketballspiel der Utah Jazz angeschaut hatte, wollte ich mich mit dem Zug wieder auf dem Weg nach Hause machen. Aber natürlich fuhr mir der Zug direkt vor der Nase weg. Ich musste also eine Stunde bis zu dem nächsten Zug überbrücken. Ich steuerte das nächste Hotel, um es mir an der Hotelbar gemütlich zu machen. Aber natürlich hatten die keine Bar, da man nach Gesetzen des Staates Utah eine spezielle Lizenz für den Alkoholausschank benötigt. Aber direkt in der Nähe des Hotels ist eine gemütlich Bar, wurde mir erklärt. Ich machte mich auf die Suche und konnte die Bar auch recht schnell finden.

Ich setzte mich an die Theke und bestellte ein Bier. Links neben mir saßen 4 Männer mit Utah Jazz Mützen. Ich fragte sie, ob sie auch bei dem Spiel waren. Sie bejahten dass. Die Jungs kommen aus Montana und waren für eine Konferenz in der Stadt. Montana ist ein Staat im Norden der USA, direkt an der Grenze zu Kanada. Montana hat eine kleine Bevölkerung, ist aber flächenmäßig einer der größten Staaten der USA. Und irgendwie hat man ja immer das Vorurteil, dass Menschen, die in solchen Staaten leben, ein bisschen hinterwäldlerisch, direkt, unsensibel und politisch unkorrekt sind. Und alle diese Eigenschaften treffen auf diese Herren zu. Das führte zu einer der lustigsten und politisch korrektesten Unterhaltungen, die ich seit langem hatte.

Ich fragte zuerst nach ihren Beruf. Sie erklärten mir, das sie Menschen beerdigen. Es stellte sich heraus, dass sie Grab Steinmetze sind. Sie erklärten, dass man bei diesem Beruf auch sensibel sein muss und gut mit trauernden Menschen umgehen können muss. Ich konnte mir irgendwie nicht vorstellen, das die Jungs das können. Aber vielleicht sie auch einfach schon ein bisschen angetrunken. Ich fragte, dann weiter was sie so in ihrer Freizeit machten, ob sie denn jagen und fischen gingen, so wie man sich das für Menschen, die in Montana leben vorstellt. Die Antwort war: “Klar wir jagen Elche, Enten, Hirsche und auch manchmal, wenn wir Glück haben auch Bären. Gut das ist genau genommen illegal, aber… Montana ist sehr groß, aber da wohnen wenige Leute und wir lieben das und hoffen, das es so bleibt.”

Ich versuchte noch mehr über Montana zu erfahren. Aber die Jungs hatten andere Dinge im Kopf, wie z.B. die sexuelle Orientierung des Kellners. “Der ist doch schwul, sie wie der sich bewegt”. Sie gaben mir dann noch Ratschläge, wie mein Bart aussehen muss, dass amerikanische Frauen darauf stehen. “Frauen stehen auf Bärte, das ist der Grund weshalb wir Bärte haben.” Ich gebe hier große Teile des Gespräches nicht wieder, sonst bekomme ich in diesen sensiblen Zeiten noch Probleme mit Hassrede ;) Aber das Gespräch pendelte sich jetzt so langsam auf diesem Niveau ein. Deshalb war ich nicht besonders traurig, als ich los musste, wollte ich meinen Zug noch bekommen. Ich wünschte den Jungs noch einen schönen Abend. Sie sagten, das sie am nächsten Morgen 7:00 zu ihrer Konferenz raus mussten. Ich hoffe, dass das geklappt hat, denn sie haben sich bei dem Kellner, "der Dame", noch ein Bier bestellt.
Wer ist eigentlich dieser Utah Valley?
Ich habe mir überlegt, dass es ja für euch ganz interessant sein könnte, wenn ich euch das Utah-Valley, also die Gegend, in der ich lebe, ein bisschen näher bringe. Deshalb habe ich einen kurzen Beitrag über das Utah-Valley verfasst. Als Utah-Valley bezeichnet man die Region rund um den Lake Utah. Das Utah Valley liegt südlich von Salt Lake City und ist nach allen Seiten von Bergen umschlossen.
Die wirtschaftliche Entwicklung des Utah Valley
Der Staat Utah ist stark wachsend, wobei das Utah Valley eine der Hauptregionen dieses Wachstums ist. Viele Siedlungen sind erst in den letzten 10 bis 20 Jahren entstanden. Es ist außerdem eine wachsende Technologie Region. Adobe, Cisco und einige andere IT Firmen haben in den letzten Jahren Standorte hier eröffnet. Dazu kommen noch viele kleine IT-Unternehmen, sowie einige Startups. Aus einer nicht gesicherten Quelle, habe ich erfahren, dass, das Utah Valley als Technologie Standort 4 mal schneller wächst als seiner Zeit das Silicon Valley. In Deutschland wird Utah, ja eher als Hinterwäldler-Mormonen-Staat gesehen. Dass dieser Staat wächst und das er ein IT-Standort ist, davon redet in Deutschland niemand. Deshalb möchte ich in diesem Beitrag einige Gründe für dieses Wachstum nennen. Dabei werde ich sehr unwissenschaftlich vorgehen und mich nur auf Aussagen von Leuten, die ich getroffen habe und nicht auf offizielle Statistiken verlassen.
1. Natur
Die Natur ist im Utah Valley besonders schön. Im Winter kann man hier die Ski fahren und im Sommer wandern und klettern. Außerdem liegen in Utah 5 National Parks.
2. Lebenskosten und Bedingungen
Der Staat Utah kann mit einer relativ niedrigen Steuerquote punkten. Außerdem sind die Mieten und Grundstückspreise für US-Verhältnisse ziemlich niedrig. Natürlich steigen die Preise, durch das starke Wachstum, aber im Vergleich zu Kalifornien, sind sie immer noch niedrig. Kalifornien ist wahrscheinlich überhaupt der größte Gründe, weshalb die Region so stark wächst. Während in Deutschland die meisten Menschen von einem Traumleben in Kalifornien sprechen, hört man hier richtige Horrorgeschichten über Kalifornien. Die Mieten sind zu teuer und die Steuern zu hoch. Deshalb ziehen immer mehr Menschen von Kalifornien nach Utah. Ich habe Geschichten gehört, das Leute in L.A. 100.000$ im Jahr verdient haben und sich eine Einzimmerwohnung nicht leisten können. Mein Chef, der in einer Gegend mit sehr teuren Häusern wohnt, hat gesagt, das die meisten seiner Nachbarn aus Kalifornien kommen. Dort haben sie ein Haus verkauft und von dem Geld kaufen sie hier 3 neue Häuser. Ich hätte nie gedacht, das Utah angesagter als Kalifornien ist. Ein weiterer Punkt für die Gegend ist die niedrige Kriminalitätsrate. Im US Durchschnitt gilt Utah als sehr sicher.
3. Arbeitnehmer
Ein weiterer Punkt ist, das IT- Firmen hier einfach viele Fachkräfte finden. Im Utah Valley gibt es zwei große Universitäten. Die UVU und die BYU. Außerdem kommt noch die University of Utah aus Salt Lake City und die Utah State in Logan dazu. Es gibt also 4 große Universitäten auf einem relativ kleinen Raum.
Das sind meine Gedanken und meine kleine Analyse zu dem Thema Wachstum in Utah. Es sind wie gesagt nur meine Gedanken und vielleicht ist das auch alles nur Quatsch. Und wahrscheinlich ist es für euch komplett langweilig. Damit dieser Beitrag nicht zu langweilig wird, habe ich noch ein kleines Video über das Utah Valley gemacht.
Das Video zeigt die Landschaft und das Leben im Utah Valley. Alle Sequenzen sind aus dem Zug oder dem Auto gefilmt. Für meine dreckige Frontscheibe, möchte ich mich an dieser Stelle schonmal entschuldigen. Die Sequenz auf dem Highway ist in Lehi. Dieser Ort ist für mich immer komisch. In Lehi stehen neue und große Bürogebäude direkt am Highway. Nach diesen Gebäuden kommt erstmal nicht. Die eigentliche Stadt fängt dann erst einige Meilen entfernt an. Für die letzten Sequenzen bin ich ein bisschen in die Berge gefahren und habe die Siedlungen dort angeschaut. Auch diese Häuser sind nur ca. 15 min, von Gegenden entfernt, an denen viele Büros stehen.